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Die Bibel als Weltliteratur: Thomas Mann, Nagib Machfus und Toni Morrison – neu gelesen

Dr. Christoph Gellner Dr. Christoph Gellner

Vor Ort

KOL-F-109, Universität Zürich-Zentrum, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Do 22.01.2026 19:00 - 20:30

25W-0380-19

CHF 95.00 Buchen Buchen
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3 Termine
  • Do 22.01.2026 19:00 - 20:30
  • Do 29.01.2026 19:00 - 20:30
  • Do 05.02.2026 19:00 - 20:30

In Romanen von drei Nobelpreisträger:innen aus drei Kontinenten gewinnt die Bibel weltliterarische Brisanz und Aktualität: «Joseph und seine Brüder» entwendet den faschistischen Dunkelmännern den Mythos und wandelt ihn ins universal Humane um. «Die Kinder unseres Viertels» vergegenwärtigen Mose, Jesus und Muhammad angesichts der Herausforderungen der Moderne. In «Beloved» wird eine Heilerin im Kontext von Rassismus und Sexismus zur Vorkämpferin für Selbstachtung und Befreiung.

Hinweis:

Handouts mit Schlüsselzitaten werden zur Verfügung gestellt, die Romanlektüre wird nicht vorausgesetzt.

Dr. Christoph Gellner Dr. Christoph Gellner Dr. theol., Experte für Theologie und Literatur, Wädenswil
Christoph Gellner wurde in Tübingen mit einer Arbeit im Grenzgebiet von Theologie, Literatur- und Religionswissenschaft promoviert. Tätig in der (Hochschul-) Seelsorge und theologisch-pastoralen Weiterbildung und nachberuflich wieder in der Erwachsenenbildung. Lehraufträge an den Universitäten Fribourg, Luzern und Zürich. Publikationen zu Theologie und Literatur, Christentum und Weltreligionen wie «Die Bibel ins Heute schreiben», «Blickwinkel öffnen. Interreligiöses Lernen mit literarischen Texten» sowie «Wo Sinn war, ist Suche. Spielarten des Spirituellen in der Gegenwartsliteratur».