Hybrid
KOL-F-118, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich
Do 12.02.2026 19:00 - 20:15
25W-0360-06
Die Vorlesung zeigt, wie zwischen 1600 und 1750 neue Raumdimensionen in Malerei, Skulptur und Architektur entstehen: geometrische Perspektivräume, imaginäre Illusionsräume und begehbare Realitätsräume. Barocke Kunst richtet sich zunehmend an gesellschaftliche und konfessionelle Grossgruppen. Dies lässt sich an «die Kreuzaufrichtung» von Rubens, «David Borghese» von Bernini und «die Spinnerinnen» von Velázquez gleichermassen beobachten. Von hier aus stellt sich dann auch die Frage nach der Aktualität der Barockkunst im Medienzeitalter der Gegenwart.
Hinweis:
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