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Wirklichkeits- und Möglichkeitsräume in der Kunst des Barock

Prof. Dr. Dietrich Erben Prof. Dr. Dietrich Erben

Hybrid

KOL-F-118, Universität Zürich-Zentrum mit Live-Übertragung, Rämistr. 71, 8006 Zürich

Do 12.02.2026 19:00 - 20:15

25W-0360-06

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Die Vorlesung zeigt, wie zwischen 1600 und 1750 neue Raumdimensionen in Malerei, Skulptur und Architektur entstehen: geometrische Perspektivräume, imaginäre Illusionsräume und begehbare Realitätsräume. Barocke Kunst richtet sich zunehmend an gesellschaftliche und konfessionelle Grossgruppen. Dies lässt sich an «die Kreuzaufrichtung» von Rubens, «David Borghese» von Bernini und «die Spinnerinnen» von Velázquez gleichermassen beobachten. Von hier aus stellt sich dann auch die Frage nach der Aktualität der Barockkunst im Medienzeitalter der Gegenwart.


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Prof. Dr. Dietrich Erben Prof. Dr. Dietrich Erben Prof. Dr., Lehrstuhl für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design, TU München
Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Literaturwissenschaft an der Universität Augsburg, Promotion 1994, danach Stipendiat am Kunsthistorischen Institut / Max Planck Institut in Florenz und DFG-Stipendiat. Ab 2000 Oberassistent an der Professur für Kunstgeschichte am Institut gta der ETH Zürich, dort erfolgte die Habilitation 2002. Ab 2003 Professor für Kunstgeschichte an der Ruhr-Universität Bochum; seit 2009 Inhaber des Lehrstuhls für Theorie und Geschichte von Architektur, Kunst und Design an der Technischen Universität München. Arbeitsschwerpunkte in der Kunst- und Architekturgeschichte seit der Frühen Neuzeit, insbesondere der politischen Ikonographie, der Geschichte der europäischen Kunstbeziehungen, der Architekturtheorie und der Musikikonographie.